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Luxor und der Luxor Tempel


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Der Name Luxor steht sowohl für die heutige oberägyptische Metropole, die ehemals Theben genannt wurde, als auch für den Tempel inmitten der Stadt am Ostufer des Nil. Der monumentale antike Kultbau prägt das Bild der Stadt der Paläste. Das Luxor Museum beherbergt eine der schönsten Ausstellungen von antiken Grabungsschätzen aus dem Gebiet von Theben. Im Mumifizierungsmuseum geben Archäologen und Ägyptologen Einblick in ihre Arbeit.

Eingang zum Luxor Tempel

Der Luxor Tempel befindet sich unweit des Nil, in der Nähe einer herrlichen Uferpromenade. Er wurde zu Zeiten Amenophis III. errichtet, und unter Ramses II. erweitert. Selbst die Griechen fügten später noch eigene Gebäude hinzu. Hier wurden der Hauptgott Amun, dessen Gemahlin, die Kriegsgöttin Mut und deren gemeinsamer Sohn Chons, der Gott des Mondes, verehrt.

Der Tempelkomplex ist nach Norden ausgerichtet und hat eine Länge von etwa 260 Metern. Entlang einer Sphinxallee kommt man zum Nordeingang der Kultstätte, dem ersten Pylon, dem gigantischen Haupteingangstor des Tempels. Von hier an taucht man in die Welt der antiken Herrscher, der Könige und Pharaonen, ein.

Links vor dem Eingangstor steht einer, von ursprünglich zwei, über 25 Meter hohen Obelisken. Den anderen machte der Sultan Muhammad Ali Pascha dem französischen König Luis Philippe zum Geschenk. Seit 1836 schmückt dieser Obelisk den Place de la Concorde in Paris. Rechts von dessen Pendant in Luxor wird der Eingang von zwei Sitzstatuen, die beide Ramses II. darstellen, flankiert. Der Pylon selbst ist mit einem Relief, das die siegreiche Schlacht Ramses II. gegen die Hethiter darstellt, verziert.

Durch dieses Tor kommt man in den ersten Tempelhof, den Hof Ramses II. Teile dieser Halle verbargen sich im Laufe der Jahrtausende unter ägyptischem Sand, im 13. Jahrhundert baute man auf diese frei wirkende Fläche die Abu al Haggag Moschee. Als später der Tempelhof wieder freigelegt wurde, ergab sich um die Moschee ein kleiner Hügel, so dass diese jetzt etwas erhöht auf der linken Seite des Hofes Ramses II. steht. Dieser Hof ist mit einer doppelten Säulenkolonnade umrandet. An der Innenwand des Pylons zeigt ein Relief den mit Flaggen geschmückten Tempel. Deshalb weiß man, dass es sich bei den Aussparungen an der Vorderseite der Pylone um Halterungen für Fahnenmaste handelte. Direkt hinter der rechten Wand des Pylons befindet sich die dreischiffige Kapelle der Königin Hatschepsut. Die drei Kammern sind den Gottheiten Amun, Mut und Chons gewidmet. Die Wände der ersten Halle sind mit Opferszenen versehen.

Der Säulengang im Luxor Tempel   Im Süden des Hofes Ramses II. kommt man durch einen zweiten Pylon in einen mächtigen Säulengang. An dessen Eingang befinden sich Sitzstatuen, die Amun und Mut darstellen. Die Mauerreste der Wände des Gangs sind mit Szenen aus dem Opet-Fest verziert.
Das jährliche Opet-Fest war dem steigenden Wasserstand des Nil gewidmet. Höhepunkt war eine Prozession durch die 2,5 km lange Sphinxallee, die vor dem Luxortempel beginnt.

Der Säulengang beherbergt an seinem Ende einen dritten Pylon, durch den man in den Hof Amenophis III. gelangt. Auch diesen Hof umrandete eine Säulenkolonnade die an dessen Ost- und Westseite noch gut erhalten ist. In dieser Halle wurden bei Restaurierungsarbeiten in einer Grube mehrere antike Statuen gefunden, die im Luxor-Museum zu besichtigen sind. Im Süden des Amenophishofes schließt sich eine Säulenhalle an, hinter dieser sich zu beiden Seiten die Kapellen von Chons und Mut befinden.

Weiter nach Süden, am Ende des Luxortempels, liegt der römische Tempel mit dem Allerheiligsten: Es ist ein Kultraum Alexanders des Großen. An den Wänden der Kammer ist dessen Krönung durch den Gott Amun dargestellt.

An diese Stätte schließt sich im Nordosten ein weiteres Kleinod an, der von Amenophis III. geschaffene Geburtsraum. Die Reliefs an dessen Wänden stellen die Geburt Amenophis III. und seine direkte Abstammung von Amun, dem Weltschöpfer dar.


 
 
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